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Karriere bei TRIGEMA

Ausbildung bei TRIGEMA: Diese Ausbildungsplätze warten auf Dich

Lesedauer ca. 5 Minuten

Jedes Jahr im September beginnt auch bei TRIGEMA ein neues Ausbildungsjahr. Dann werden in acht Ausbildungsberufen rund 20 junge Menschen ins Berufsleben starten und gehören ab diesem Zeitpunkt unserer Betriebsfamilie an. Eine Ausbildung bei TRIGEMA bedeutet: Die Chance auf eine spätere Übernahme ist hoch! Ein Großteil unserer ehemaligen Azubis arbeitet heute sogar in führenden Positionen.

Auf einen Ausbildungsplatz bei TRIGEMA kannst Du Dich für folgende Berufe bewerben (m/w/d):

  • Ausbildung zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau
  • Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce / zur Kauffrau im E-Commerce
  • Ausbildung zum Textil- und Modenäher / zur Textil- und Modenäherin
  • Ausbildung zum Produktionsmechaniker (Textil) / zur Produktionsmechanikerin (Textil)
  • Ausbildung zum Produktveredler (Textil) / zur Produktveredlerin (Textil)
  • Ausbildung zum Elektroniker / zur Elektronikerin
  • Ausbildung zum Industriemechaniker / zur Industriemechanikerin
  • Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik

Besonderheit bei Textil- und Modenähern

Normalerweise dauert eine Berufsausbildung bei TRIGEMA drei Jahre. Eine Ausnahme stellen die Textil- und Modenäher dar. Deren Ausbildung dauert nur zwei Jahre. Aber: Wird ein weiteres Jahr absolviert, trägt man anschließend die Berufsbezeichnung Textil- und Modeschneider.

Der Unterschied zwischen Modenäher und Modeschneider

Textil- und Modenäher/in

Textil- und Modeschneider/in

Modenäher sind für die in der industriellen Produktion anfallende Serienfertigung zuständig.
Sie nähen vorgefertigte Teile (z. B. Ärmel, Rückenteile, Kragen, etc.) zu einem fertigen Produkt zusammen. Auch die Arbeit in den Bereichen Zuschnitt, Näherei und Bügelei gehört zu ihren Aufgaben.
Modeschneider können dasselbe wie Modenäher. Jedoch planen und entwerfen sie auch Artikel, kalkulieren Kosten und bestellen Material. Modeschneider weisen Modenäher in ihre Arbeit ein, kümmern sich um die Maschinen und kontrollieren den Produktionsablauf, sowie die fertigen Produkte.

Tabelle: Das sind die Unterschiede zwischen Nähern und Schneidern.

Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um sich für eine Ausbildung bei TRIGEMA zu bewerben?

Einstellungsvoraussetzungen gibt es bei TRIGEMA so nicht. Es ist auch nicht unbedingt superwichtig, dass auf Deinem Abschlusszeugnis ausschließlich Traumnoten stehen. Viel wichtiger ist es, dass ein Azubi in spe für seine Ausbildung folgendes mitbringt:

  • Interesse am Ausbildungsberuf und Zuverlässigkeit (gilt für jede Ausbildung)
  • Zahlenverständnis (wenn Du Dich im kaufmännischen Bereich bewirbst)
  • Kreativität und Fingerfertigkeit (wenn Du Dich im textilen Bereich bewirbst)

Die Übernahmechancen bei TRIGEMA

TRIGEMA hat eine sehr hohe Übernahmerate. Über 80 Prozent unserer Auszubildenden werden auch übernommen. Das hat einen ganz einfachen Grund: Bei von uns selbst ausgebildeten Mitarbeitern wissen wir, was sie können. Diese Fachkräfte wollen wir natürlich gerne selbst behalten und nicht an die Konkurrenz abgeben. 😉

Wo kannst Du Dich fürs nächste Ausbildungsjahr bewerben?

Vorweg: Es gibt keine feste Deadline. Natürlich kannst Du nicht erwarten, einen freien Ausbildungsplatz im September zu bekommen, wenn Du Dich erst im August bewirbst. Ideal ist es, wenn Du Dich spätestens im Frühjahr auf eine freie Stelle im Herbst bewirbst. Es genügen die üblichen Bewerbunsunterlagen:

  • Bewerbungsanschreiben
  • Lebenslauf
  • Zeugnisse

Die Ausbildung bei TRIGEMA: Alles nochmal nachhören

Damit Du Dir auch gleich einen akustischen Eindruck von Deinem Ausbildungsleiter machen kannst, haben wir einen Podcast mit ihm produziert. Marc Löckel steht Rede und Antwort rund um die Ausbildung bei TRIGEMA. Hier kannst Du jetzt reinhören:

Podcast: So läuft das mit der Ausbildung bei TRIGEMA. Im September geht’s los.

So erlebte ich meine Ausbildung bei TRIGEMA – Eine ehemalige Auszubildende berichtet

Unsere ehemalige Auszubildende Vera berichtet über ihre Ausbildung und Eindrücke bei TRIGEMA. Sie beendete 2015 erfolgreich ihre Ausbildung zur Industriekauffrau und wurde nach der Ausbildung fest in die Abteilung „E-Commerce“ übernommen.

„Ich könnte euch zahlreiche Gründe aufzählen, was uns zu einer Betriebsfamilie macht. Vor gut drei Jahren fing ich meine Ausbildung bei TRIGEMA an und von Anfang an wurde ich überall sehr herzlich aufgenommen. Egal, um was es ging, jeder stand mir mit Rat und Tat zur Seite. Von dem

  • Fremdstarten meines alten Autos und
  • allgemeine Tipps, um mich bei TRIGEMA zurecht zu finden,
  • gemeinsame Betriebsausflüge und
  • Azubi-Essen, um einander besser kennen zu lernen oder
  • die Unterstützung aus verschiedenen Abteilungen für ein von uns gestaltetes Video für ein Schulprojekt,
  • sowie schlussendlich die intensive und sehr gute Prüfungsvorbereitung.

Man kann sagen, nach einer kurzen Phase des Einlebens, fühlt man sich angenommen in der großen, neuen Zweitfamilie. Natürlich gibt es auch in jeder Familie mal Komplikationen oder es läuft mal nicht so, wie es soll, aber mit Problemen wird hier sehr offen umgegangen und man ist bedacht darauf, diese im besten Sinne aller zu lösen. Der Chef, Wolfgang Grupp, selbst hat immer ein offenes Ohr für Probleme und hilft immer dort weiter, wo er gebraucht wird.

Die Ausbildung: So lief’s bei mir

Bei uns in der Ausbildung wird für gewöhnlich alle 3 Monate die Abteilung gewechselt, sodass man möglichst alle Abteilungen durchlaufen hat und einen großen Überblick über den Arbeitsablauf bei TRIGEMA erhält. Was auch klar ist, nicht jede Abteilung gefällt jedem Azubi gleich gut, aber dafür haben wir Bewertungsbögen, in denen wir alles aufschreiben können, was uns gut und was uns nicht so gut gefallen hat. Das führt wiederum dazu, dass nach jedem Abteilungswechsel Azubi-Gespräche mit unseren Ausbildern stattfinden, in denen man Probleme oder Kritik offen ansprechen kann und die Zusammenarbeit kontinuierlich verbessert wird.

Zwei Tage in der Woche geht’s in die Berufsschule

Selbstverständlich sind wir während der Ausbildung nicht nur im Unternehmen, sondern besuchen auch zwei Tage die Woche die kaufmännische Berufsschule in Hechingen. Zuletzt hatten wir Montag den halben Tag Schule, was bedeutet, dass man danach noch mittags im Betrieb ist und Mittwoch hatten wir den ganzen Tag Schule. Das war eine willkommene Abwechslung und umso ärgerlicher, wenn dieser Mittwoch ausgefallen ist. Im Vergleich zu sonst war man an diesen Tagen schon um 15:30 Uhr zu Hause und konnte auf diesen Mittag diverse Termine legen. Besonders hart waren dann die Sommerferien, in denen man sechs Wochen am Stück im Unternehmen war, da weiß man die Schulzeit erst richtig zu schätzen.

Manchmal gibt’s auch Kaffee für den Chef

Weitere Azubi-Pflichten waren unter anderem unser Postdienst und Küchendienst, denen man die gesamte Ausbildungszeit nachgehen muss. Eigentlich hatte mir der Küchendienst an sich nichts ausgemacht, allerdings war ich doch immer recht nervös, als es hieß, ich müsse Kaffee zu Herrn Grupp und seinen Gästen bringen. Und was ich am Anfang der Ausbildung besonders anstrengend fand war die Tatsache, dass ich morgens so früh aufstehen musste. Da ich nicht aus direkter Umgebung bin und eine Anfahrt von fast 30 Minuten habe, war nichts mehr mit länger ausschlafen oder morgens rumtrödeln. Aber wie sagt man so schön, man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles.

Wertschätzung aller Mitarbeiter

Ich werde wohl nie meinen 20. Geburtstag vergessen. Noch keine drei Wochen bei TRIGEMA und trotzdem haben mir alle Kollegen gratuliert, obwohl ich stellenweise noch nicht mal deren Namen kannte. Mit Freude stellte ich fest, dass mein Schreibtisch mit Süßigkeiten von meiner Azubikollegin überhäuft war und als allererstes kam unser damaliger Leiter der Rechtsabteilung zu mir, um mir zu gratulieren. Ehrlich gesagt war ich doch ziemlich erstaunt, als dieser mich ansprach und mir gratulierte. Mit sowas hatte ich überhaupt nicht gerechnet, insgeheim war ich mir sicher, dass der Geburtstag wie jeder andere Tag abläuft. Wie es dazu kommt, dass jeder vom Geburtstag des anderen weiß? Jeder im Büro hat eine Geburtstagsliste, auf der alle Mitarbeiter aufgelistet sind, damit Geburtstage bewusster wahrgenommen und nicht einfach im turbulenten Berufsalltag vergessen werden.

Mitarbeiter, die schon länger bei TRIGEMA arbeiten, bekommen an ihrem Geburtstag eine personalisierte Glückwunschkarte und eine Flasche Wein. Solche Gesten und das gemeinsame Miteinander machen unsere TRIGEMA Betriebsfamilie aus.

Treue der Mitarbeiter

Aber die bekanntesten Merkmale von TRIGEMA sind,

  • dass bei TRIGEMA oft bis zu drei Generationen von Familien arbeiten,
  • Mitarbeiterkindern ein Ausbildungs- oder Arbeitsplatz bei TRIGEMA nach dem Schulabschluss zugesichert wird,
  • Mitarbeiter für ihre jahrelange Treue (25, 40 oder sogar 50 Jahre Betriebszugehörigkeit) geehrt werden und
  • seit über 45 Jahren gibt es weder Kurzarbeit noch Entlassungen wegen Arbeitsmangel, weil Herr Grupp sich für eine Betriebsfamilie entschieden hat, was für ihn Verantwortungsbewusstsein für seine Mitarbeiter bedeutet.

Wenn du also Interesse hast, ein Mitglied unserer TRIGEMA Betriebsfamilie zu werden, dann sende uns deine Bewerbungsunterlagen zu. Wir freuen uns, dich in unserem Team willkommen zu heißen 🙂 !“

 

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