Sport stärkt Körper und Geist, hält fit und gesund und sorgt für das seelische Gleichgewicht. Als Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag, als Aktivität mit Freunden oder zum Abbau von Frust und Langeweile. Egal ob Du Sport machst um abzunehmen, um Deine Fitness allgemein zu verbessern oder auf ein bestimmtes Ziel hintrainierst. Sport ist gesund, darüber muss man nicht diskutieren. Aber wie viel Sport in der Woche ist gut für die Gesundheit?
Darüber gehen die Meinungen auseinander, auch unter Experten und Medizinern. Das richtige Maß, die Intensität, die Häufigkeit, die Sportart – es ist ein großer Unterschied ob man Anfänger, Freizeitsportler, ambitionierter Hobbysportler oder Profi ist.
Falscher Ehrgeiz, Übereifer und Übertraining fördern gesundheitliche Risiken und können dem Körper sogar schaden. Leistungssportler fördern und fordern ihren Körper täglich für viele Stunden, arbeiten aber vor allem nach einem ausgeklügelten Plan, der akkurat befolgt wird. Freizeitsportler und vor allem Anfänger können und sollen dem nicht nacheifern, sondern sich selbst konkrete und erreichbare Ziele stecken.
Am besten lasst Ihr Euch in einem guten Fitness-Studio beraten, mit einem Arzt oder Physiotherapeuten zu sprechen ist auch keine schlechte Idee. Ein individueller Plan, wie viel Sport in der Woche gut ist und wie oft trainiert werden soll, ist sinnvoll um seinem Körper nicht zu schaden. In diesem Zuge kann der Arzt auch gleich ein 12-Kanal-EKG machen (das zahlt übrigens die Krankenkasse), vor allem wenn man als Freizeitsportler häufig und intensiv trainiert. Denn intensives Training ist vor allem „Herzenssache“. Ein gesundes Herz verträgt auch mal härtere Einheiten, es soll sogar belastet werden um seine Kraft und Flexibilität zu erhalten, aber ein geschwächtes Herz muss erkannt, behandelt und richtig belastet oder geschont werden. Das ist zwar eine reine Vorsichtsmaßnahme, tut aber nicht weh, kostet nichts außer ein wenig Zeit und ist eine wichtige Grundlage für gesundes Training.
Wie viel Sport in der Woche – ein kleiner Leitfaden
Maßhalten und auf Deinen Körper hören! Sich selbst nicht überfordern ist eine wichtige Regel. Sonst verliert man schnell den Spaß an der Sache oder riskiert gesundheitliche Probleme. Und damit ist nicht der Muskelkater gemeint, sondern ernsthaftere Verletzungen. Wenn Du merkst, dass Dein Körper die nächsten zehn Wiederholungen einfach nicht mehr schafft – lass es sein. Du wirst sehen, nächstes Mal wird es schon einfacher.
Eine weitere wichtige Grundlage ist die Regelmäßigkeit des Trainings. Wie oft in der Woche, wie viel Zeit Du investierst und wie hart die Einheiten sind, hängt ganz von Deinem individuellen Ziel ab.
Für mehr Fitness im Alltag sind z.B. 3 Trainingseinheiten pro Woche á 1 Stunde mit jeweils einem Tag Ruhepause dazwischen ideal. Da darf dann auch ruhig der Schweiß mal fließen und ausgepowert werden.
Wer gesundheitliche Aspekte, vor allem Herz und Kreislauf, in den Vordergrund stellt, profitiert am meisten von täglicher Bewegung. 20-30 Minuten strammes spazieren gehen oder walken. Moderate Bewegung, vor allem an der frischen Luft!
Balance ist ein Stichwort! Zwischen den Sporteinheiten sollten dem Körper ausreichende Regenerationsphasen gegönnt werden, damit er im Gleichgewicht bleiben kann. In den Ruhephasen passt sich der Körper an das neue Belastungsniveau an, stellt den Stoffwechsel um und baut die nötige Substanz auf. Das geht nicht von heute auf morgen und passiert nicht während den Sporteinheiten.
Abwechslung! Nicht nur, damit keine Langeweile aufkommt, sondern vor allem um den Körper ganzheitlich zu stärken. Kardiotraining im Studio, Joggen an der frischen Luft, Krafttraining im Wechsel stärken das gesamte System. Muskeln, Ausdauer, Immunsystem – Fitness bedeutet nicht nur stahlharte Muskeln.
Spaß, Spaß, Spaß! Egal wie oft Du in der Woche Sport machst, es sollte jedes Mal Spaß machen. Wer sich täglich gezwungener Maßen zum Training schleppt wird schneller aufgeben, als jemand der sich 2-3 Mal in der Woche mit Lust und Laune bewegt! Die richtigen Sportarten für sich entdecken, die Regelmäßigkeit (Vereine mit geregelten Zeiten erleichtern das) und die richtige Intensität – das alles ist ein Prozess, den man nicht übers Knie brechen kann. Schraube Deine Erwartungen nicht zu hoch, sonst sind die Enttäuschungen zu groß. Kleine Ziele setzen und sich über jeden Erfolg freuen! Das ist die richtige Einstellung und Motivation.
Wenn Du entspannt und mit Spaß an der Sache mehrfach in der Woche ausgeglichen Sport treibst, wirst Du bald merken, dass Dein Köper und Dein Geist es Dir danken. Denn Sport ist das beste Anti-Aging-Programm, das je erfunden wurde, wenn man es richtig anstellt.
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Kommentare (8)
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Vielen Dank für den ausgewogenen und realistischen Artikel! Habe noch selten gelesen, daß jemand vor der sportlichen Übertreibung warnt. Doch genau das ist, insbesondere für Ältere, ein Thema! Neben anderen Bewegungsarten wie Walking/ Spazieren, gehe ich ins Krafttraining zur Muskelstärkung, etc. Dort trage ich meistens nur Trigema!
Hallo Herr Schneider,
herzlichen Dank für das positive Feedback. Es freut uns sehr, dass Sie als TRIGEMA-Kunde unseren Beitrag befürworten!
Liebe Grüße,
Ihr TRIGEMA-Team