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7 Asanas gegen Alltagsstress – Das Rücken-Yoga

Lesedauer ca. 5 Minuten

Unkonzentriert, reizbar und permanenter Alltagsstress gehören für viele zur Arbeit dazu. Längerfristig kann das allerdings zu gesundheitlichen Schäden führen. Oft wird der Sport als Ausgleich genutzt – Nach einem langen Tag fehlt aber meist die Zeit und die Kraft dafür. Das TRIGEMA Magazin stellt dir 7 Yogastellungen vor, die Du problemlos abends vor dem Schlafen machen kannst, um am nächsten Morgen voller Energie in den Tag zu starten.

Bewältigung des Alltagsstress bei Yogastellungen während des Sonnenaufgangs

Das TRIGEMA Magazin hat bereits über die verschiedenen Arten des Yoga berichtet. Die Formen des Yogas umfassen so gut wie alles von der Meditation bis zu akrobatischen Meisterleistungen. Wichtig ist, dass Du Dich nicht überfordert fühlst mit dem was Du tust. Finde die Art des Yogas, die am besten zu Dir passt. Probiere Dich aus und fokussiere Dich auf das, was Dir gefällt. Anfangs wirst Du dafür eine Weile brauchen, aber es wird sich lohnen!

Frau macht akrobatische Yogastellungen um innere Balance für Körper und Geist zu schöpfen

Das Ziel ist, Deine innere Balance zu finden. Einige erfreuen sich an bestimmten Farben und Lichtern. Andere wiederum wollen sich lieber auspowern und anschließend ins Bett fallen. Das Ergebnis soll jedoch bei allen das gleiche sein: Konzentrationsförderung und Bewältigung von Alltagsstress.

1.  Der Sonnengruß

Yogastellungen wie der Sonnengruß stimmen auf die Atmung ein. Herr macht den Sonnengruß am Meer

Stärkung für Körper und Geist erzielst Du durch Innere Balance – und umgekehrt.

Die wohl bekannteste Körperstellung im Yoga, die Aufwärmt und auf die Atemtechnik einstimmt. So geht’s: Stelle die Füße hüftbreit auseinander. Die Handflächen kommen vor dem Brustkorb zusammen – die Daumen berühren das Brustbein. Bringe die Arme über die Seiten nach oben und mache Dich ganz lang. Beuge Dich vor und lass Deinen Kopf hängen. In einer halben Vorbeuge den Rücken lang machen und wieder in eine ganze Vorbeuge kommen und den Kopf hängen lassen. Richte Dich wieder auf, strecke Dich und bringe die Arme wieder vor dem Brustkorb zusammen.

Gemeinschaftliches Yoga - Einstimmung mit Yogastellungen wie dem Sonnengruß beim Sonnenaufgang

Hier werden bereits alle Muskeln aktiviert, sodass neue Energie fließen kann und sich eine sanfte Ruhe einstellt. Mit der Zeit verbesserst Du Dein Körpergefühl und trainierst Deine physische und psychische Flexibilität. – Der Alltagsstress lässt völlig ab von Dir.

2.  Katze-Kuh

Dame dehnt sich in TRIGEMA Sportbekleidung und genießt die Ruhe

TRIGEMA unterstützt Dich mit der passenden Kleidung.

Auch bekannt unter dem „Katzenbuckel“. In einem Vierfüßerstand platzierst Du die Hände unter den Schultern, die Knie unter Deiner Hüfte. Spreize die Finger, aktiviere Deine Schultern und atme tief ein. Mit dem Ausatmen beginnst Du Deine Wirbelsäule von unten nach oben zu runden bis du in einem runden Katzenbuckel ankommst. Atme ein und beginne wieder in der Lendenwirbelsäule. Setze das Aufrollen von unten nach oben fort.

3.  Die Gedrehte Katze

Yogastellungen wie die gedrehte Katze sind gut zur Dehnung des Rückens

Im Vierfüßerstand hebst Du Deinen linken Arm beim Einatmen nach außen und drehst Dich auf. Mit dem Ausatmen drehst Du den linken Arm nach unten und fädelst ihn unter Deinem rechten Arm hindurch. Drehe Dich soweit bis Deine linke Schulter am Boden liegt. Die Hüfte darf nicht mitgedreht werden. Dasselbe mit dem anderen Arm. Versuche diese Übung auch im Stehen – Sie bewirkt wahre Wunder. Komme zwischen den Übungen immer wieder zur Ruhe.

Erziele deine Innere Balance durch Ruhephasen beim Yoga

4.  Die Raupe

Du legst Dich auf den Bauch, mit der Nasenspitze berührst Du den Boden und stützt Dich mit den Händen neben den Schultern ab. Die Füße sind angewinkelt, nur die Zehenspitzen berühren den Boden. Jetzt hebst Du das Becken so an, dass nur noch Dein Kinn, die Hände, Brust und Knie den Boden berühren.

Frau entspannt beim Yoga vor einem Sonnenuntergang

5.  Der Drehsitz

Setz Dich auf den Boden und Überkreuz die Beine vor Dir, ähnlich wie bei einem Schneidersitz. Platziere das rechte, obenliegende Bein mit dem Fuß neben dem linken Knie. Zieh das rechte Bein zu Dir. Nun streck den Arm aus und dreh Dich nach hinten rechts. Streck die Wirbelsäule, schau über die rechte Schulter, atme tief ein und aus. Wiederhole die Übung auf der anderen Seite.

Frau macht die Yogastellung "Drehstitz" vor einer Seekulisse

6.  Die Heuschrecke

Lege bei der Bauchlage die Arme lang neben Deinem Körper ab und Deine Stirn zu Boden. Mit dem Einatmen hebst Du die Arme, die Stirn und die Brust aus eigener Kraft des unteren Rückens. Ausatmend senkst Du den Oberkörper wieder zum Boden. Im zweiten Schritt hebst du zusätzlich die Beine. Fortgeschrittene können die Haltung einige Atemzüge halten.

Tipp: Wenn du die Hände ineinander verschränkst, kannst Du Dich noch weiter nach oben ziehen.

Frau macht Yogastellung vor Seekulisse in TRIGEMA Sportbekleidung

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7.  Das glückliche Baby

So geht’s: Mit dem Rücken flach auf den Boden legen. In der Einatmung die Beine anwinkeln. Die Hände greifen die Zehen. In der Ausatmung die Knie in Richtung Achselhöhlen zum Boden ziehen. Der gesamte Rücken muss dabei auf dem Boden bleiben. Wie ein glückliches Baby kannst Du nun hin und her schaukeln und so den unteren Rücken massieren.

Frau kommt durch Yogastellung zur Ruhe, mitten im Grünen

Mit diesen 7 Übungen wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit am nächsten Morgen mit mehr Energie aufwachen. Bei regelmäßiger Übung kannst Du auch längerfristig etwas für Körper und Geist tun. Deine innere Balance wird sich einpendeln und Du wirst Dich bei selbiger Arbeit entspannter und organisierter zurechtfinden.

 

Kommentare (3)

  • Ellen Kluge
    am 4. Februar 2020 um 15:31 Uhr

    Was häufig hilft, wenn Leute mit Rückenschmerzen aus dem Büro kommen, ist Pilates. Manche dieser Menschen, die an solchen Schmerzen durch einseitige Haltung neigen, trauen sich kaum an Yoga heran oder wissen nicht so richtig, womit sie anfangen sollen. Durch Pilates habe ich schon so oft das Aha-Erlebnis gesehen: Sobald den Menschen aufgeht, dass sie selbst mit einfachen Übungen aktiv etwas gegen ihr Unwohlsein tun können, und ganz nebenbei ihre Muskeln stärken und ihre Haltung verbessern, gibt es oft kein Halten mehr. Sie achten besser auf sich selbst und hören zum ersten Mal auf das, was ihr Körper ihnen sagt.

  • A.Bicking
    am 19. März 2019 um 09:55 Uhr

    Ich freue mich immer über Ihr Magazin. Heute habe ich die Yogaübungen ausprobiert. Ich habe schon viele nützliche Tips gespeichert,Rückenschule,Faszientraining,Wäschepflege,Ernährung. Ich wende diese Tips an und bin immer gespannt auf neue Beiträge.

    • Arabella Valignano
      am 19. März 2019 um 10:06 Uhr

      Hallo Frau Bicking,

      das freut uns wirklich sehr, dass das Magazin so guten Anklang findet. Es bedeutet uns wirklich viel, wenn unsere Arbeit wertgeschätzt wird. Da macht das Schreiben gleich doppelt so viel Spaß!

      Liebe Grüße,
      Ihr TRIGEMA Team 🙂

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