1 Kommentar(e)
Allgemein | SPORT

Suche Sport-Motivation – Biete inneren Schweinehund

Lesedauer ca. 6 Minuten

„Aller Anfang ist schwer.“ Dieses Sprichwort hört man häufig in den verschiedensten Zusammenhängen. In diesem Blogbeitrag beziehen wir uns darauf, mit dem Sport anzufangen und die Sport-Motivation auch beizubehalten. Denn jeder kennt die Situation: Man nimmt sich vor regelmäßig zu trainieren und bereits der kleinste Grund, wie beispielsweise ein stressiger Arbeitstag, reicht aus um dieses Vorhaben auf den nächsten Tag zu verschieben. Dabei ist Sport eine großartige Möglichkeit Stress abzubauen und kann als Ausgleich zum (Arbeits-)Alltag dienen. Neben diesen hilfreichen Nebeneffekten des Sporttreibens sind regelmäßige Sporteinheiten außerdem förderlich für die Gesundheit. So hilft Bewegung, Krankheiten wie beispielsweise Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen vorzubeugen und stärkt die Gesundheit. Bewegung tut daher sowohl der Seele als auch dem Körper gut. Natürlich kann man durch Trainieren auch die Form des Körpers bzw. das Gewicht beeinflussen.

Es gibt also viele gute Gründe, warum man regelmäßig trainieren sollte. Die meisten Gründe sind dem Großteil der Leute auch bewusst, jedoch steht einem, wenn es dann ans Eingemachte gehen soll, meistens ein Gegner im Weg – der innere Schweinehund. Tipps und Tricks, die Dir helfen, diesen zu überwinden und die nötige Sport-Motivation aufzubringen, findest du hier.

Sport zu jeder Tageszeit sorgt für ein gesundes Gleichgewicht.

Gesunde Ernährung: Die Basis für eine gute Trainingseinheit

Du hast gerade einen großen Burger und eine Portion Pommes dazu verdrückt und hattest danach vor, zum Sport zu gehen? Dass man sich nach einer solchen Mahlzeit eher vollgestopft fühlt und wenig Power hat, sich beispielsweise aufs Laufband zu schwingen, ist verständlich. Vor dem Fitness sollte man nämlich besser auf leicht verdauliche Kost setzen. Außerdem sollte sich die tägliche Ernährung aus den drei Hauptnährstoffen (Kohlenhydrate, Fette und Proteine) zusammensetzen. Während Proteine Deinem Körper beim Muskelaufbau helfen, liefern Kohlenhydrate und Fette Dir die nötige Energie für Dein Workout. Beispiele für Lebensmittel, die diese Anforderungen erfüllen, sind zum Beispiel Eier, Hähnchen- und Putenfleisch, Spinat, Bohnen, Haferflocken, Milch, Frischkäse, uvm.

Wie viel man von jedem Nährstoff essen sollte, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, da dies sowohl von der Person als auch vom Umfang und der Intensität des Trainings abhängig ist.

Gesunde Ernährung ist die Grundlage für die richtige Sport-Motivation.

Das perfekte Timing fürs Training

Nun, da eine gute Ernährungsgrundlage steht, kann es auf zum Sport gehen. Bist Du eher ein Morgenmensch und hast abends nach der Arbeit keine Lust mehr auf Fitness? Dann leg Dir deine Sportsachen doch direkt am Abend zuvor zurecht. So kannst Du sie am Morgen direkt anziehen und deine Sporteinheit in den Weg zum Arbeitsplatz integrieren. Du könntest zum Beispiel das Rad für den Weg zu Deiner Arbeitsstätte nehmen oder vor dem Arbeitsantritt bereits ein Workout in deinem Fitnessstudio absolvieren.

Dir fällt es eher schwer, morgens aus dem Bett zu kommen und Frühsport ist das Letzte, worauf du Lust hast? Dann ist es hilfreich, die Sportklamotten mit zur Arbeit zu nehmen und direkt nach Feierabend ins Fitnessstudio zu gehen. Eine kurze Pause zu Hause auf dem Sofa kann nämlich tückisch sein, denn Dein innerer Schweinehund kann Dich in solch einem Moment leicht dazu verleiten, Dich nicht mehr zu Deinem Training aufzuraffen. Indem Du aber gar nicht erst nach Hause gehst, kannst Du dieses Risiko geschickt umgehen.

Die richtige Sportkleidung

Natürlich soll man sich während dem Sport auch wohlfühlen – dazu trägt unter anderem auch die Sportbekleidung bei. Die richtige Kleidung beim Sport sollte bequem sein, nirgends zwicken oder drücken und atmungsaktiv sein. Daher sollte auf Baumwollshirts beim Sporttreiben besser verzichtet und lieber ein extra T-Shirt für Sport gewählt werden. Als Sport-Shirts eignen sich beispielsweise prima Teile aus der speziellen Sportfaser Coolmax. Pssst: T-Shirts aus diesem Stoff gibt’s zum Beispiel in unserem TRIGEMA Online-Shop – also schau doch mal vorbei. Außerdem kann der Kauf neuer, schicker Sportbekleidung eine tolle Sport-Motivation sein. Denn wenn man sich die Sportbekleidung schon einmal gekauft hat, dann möchte man sie auch tragen und dafür muss man eben zum Fitness gehen.

Sportbekleidung ist das A und O wenn es um Freiheit und Beweglichkeit geht.

Die richtige Sportart

Neben der richtigen Sportkleidung trägt auch die richtige Sportart dazu bei, den Wohlfühl- und Spaßfaktor beim Workout zu steigern. Neben den allbekannten Sportarten wie Joggen, Radfahren und ins Fitnessstudio gehen gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Sportarten.  Aufgrund der vielen Möglichkeiten kann es eventuell ein wenig Zeit brauchen, bis Du die richtige Disziplin für Dich gefunden hast. Das Sprichwort „Probieren geht über Studieren“ trifft hier total ins Schwarze. Und hat man erst einmal die richtige(n) Sportart(en) in seinen individuellen Trainingsplan eingebaut, dann fällt es einem auch leichter diesen regelmäßig auszuführen.

Realistische Zielsetzung

Hat man einmal die richtige Sportart für sich gefunden, ist es wichtig, sich realistische und konkrete Ziele zu setzen. Sich beispielsweise direkt vorzunehmen einen Marathon zu laufen, kann demotivierend sein, da solch ein Ziel lange Vorbereitung benötigt und natürlich nicht auf Anhieb erreicht werden kann. Stattdessen solltest Du Dich Stück für Stück an Dein Ziel heranarbeiten. Kleine „Zwischenziele“ erreichst Du öfter und schneller, wodurch Du immer wieder ein Gefühl des Erfolgs hast. Das Gefühl, stetig Fortschritte zu machen, gibt Dir den nötigen Antrieb, weiterhin Gas zu geben und noch mehr zu erreichen.

Tagebuch führen

Sollte es dir schwerfallen, Dich an Deine bereits vollbrachten Leistungen zu entsinnen, dann kann es hilfreich sein, ein Tagebuch zu führen. In diesem kannst Du während oder nach dem Training notieren, welche Übungen und wie viele Wiederholungen mit welchem Gewicht Du absolviert hast oder welche Strecke Du in welcher Zeit zurückgelegt hast. Wenn Du diese Notizen vor der nächsten Sporteinheit durchliest, bist Du motiviert, diese Leistungen zu übertreffen und Dich weiter zu steigern. Außerdem kannst Du in diesem Tagebuch notieren, wie Du Dich nach Deinen Trainingseinheiten fühlst. Lies vor dem nächsten Training von dem guten Gefühl und dem Stolz, den Du nach dem letzten Training empfunden hast. Das wird Dich motivieren, auch dieses Workout durchzuziehen. Die Sport-Motivation, die Du durch Deine Fortschritte bekommst, wird Dir helfen, regelmäßig Sport zu treiben. So wird die anfängliche Challenge, sich zum Sport zu motivieren, schon bald zur Routine.

Ziele festhalten und sie übertreffen zu wollen ist eine große Sport-Motivation.

Mit anderen Leuten zusammen trainieren

Sollte Dir trotz den bereits erwähnten Tipps und Tricks noch die regelmäßige Sport-Motivation fehlen, dann verabrede Dich doch mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin, Deinen Freunden oder Kollegen zum Training. Hast du einen oder mehrere Gym-Buddies gefunden, bist Du eher „gezwungen“, zur geplanten Zeit am geplanten Ort zu sein. Das hält Dich davon ab, einfach kurzfristig abzusagen und doch auf dem Sofa liegen zu bleiben. Noch hilfreicher ist es, sich dafür an einem oder mehreren Tagen in der Woche fest zu verabreden. Das Training sollte nämlich als fixer Termin angesehen werden, der nicht einfach verschoben werden kann. Außerdem kann ein Trainingspartner während des Workouts für mehr Sport-Motivation sorgen, indem er Dich unterstützt, anfeuert und Dich so ans Limit bringt. Zuletzt ist natürlich auch der Faktor Spaß ein guter Grund für ein gemeinsames Training.

Abwechslungsreiches Training

Ein weiterer Vorteil, mit anderen Leuten zusammen zu trainieren liegt darin, dass man von diesen auch immer wieder neue Übungen kennenlernen kann. So wird dein Training nicht eintönig und langweilig, sondern bleibt abwechslungsreich. Diese Abwechslung ist auch für den Trainingsfortschritt wichtig. Denn indem man mit den Übungen, der Trainingszeit, Intensität etc. variiert, werden neue Reize für die Muskeln gesetzt. Diese Reize regen das Wachstum der Muskeln an. Neben dem Training mit verschiedenen Personen, können auch Fitness-Apps und Social Media (YouTube, Instagram und Co.) eine hilfreiche Inspirationsquelle für ein abwechslungsreiches Training sein. Auf Social Media findest Du übrigens außerdem anspornende Zitate. Diese können ebenfalls dazu beitragen, Dich auf Deine sportlichen Ziele zu fokussieren und fit zu werden.

Verschiedene Sportarten lässt die Lust am Sport aufrecht erhalten.

Unterhaltung während dem Sport

Sollten auch die anfeuernden Sprüche Deines Trainingspartners nicht zu andauernder Sport-Motivation verhelfen, dann versuch es doch mit der passenden Musik. Die richtige Musik kann Dir während Deinem Training oftmals noch einen zusätzlichen Energieschub geben. Bist Du kein Fan von Musik, könntest Du es auch mit einem unterhaltsamen Podcast versuchen. Aber Achtung: Comedy-Podcasts sind hier mit Vorsicht zu genießen – ein Lachanfall unter der Hantelstange könnte böse Folgen haben. Falls Du keine Lust auf das Fitnessstudio hast, weil zu Hause deine spannende Serie auf Dich wartet, dann ist der dritte Tipp an dieser Stelle doch einfach beides zu kombinieren. Stell Dich aufs Laufband, leg Dein Handy auf dem Gerät ab und starte Deine aktuelle Lieblingsserie. Kein Laufband zur Verfügung? Übungen mit eigenem Körpergewicht sind nicht zu unterschätzen. Du wirst sehen, schon bald bist Du so darin vertieft und merkst kaum noch, wie Du währenddessen die Kalorien verbrennst.

Nun, da Du hoffentlich einige neue Tipps und Tricks, zur Sport-Motivation, kennengelernt hast, gibt es keine Ausreden mehr. Hättest Du nicht vor, etwas an deiner Einstellung in Bezug auf Sport zu ändern, hättest Du diesen Blogbeitrag wahrscheinlich nicht bis hierher gelesen. Also nutze jetzt sofort Dein neues Wissen, um durchzustarten und Deinen inneren Schweinehund zu überwinden.

 

Kommentare (1)

  • Petra Rossol
    am 13. März 2022 um 23:02 Uhr

    Moin zusammen!
    Also ich bin ein totaler Frischluft Fan, zweieinhalb bis drei Stunden Nordic Walking, drei mal die Woche. Sollte mich, zum Beispiel das Wetter, etwas unmotivieren, warten noch ein Ergometer sowie ein Stepper auf mich, zu Hause. Zur Arbeit gehe ich immer zu Fuß, zum Glück ist mein Arbeitsplatz im gleichen Ort.
    Aber ich muss zugeben, der „Hund“ und ich, sitzen/ liegen auch gern mal auf dem Sofa, mit Schoki und einen guten Buch bewaffnet, sowie einen heißen Kakao, wird der Feierabend genossen. Das ist auch sehr bequem in Trigema 😉
    Ich wünsche Ihnen eine stressfreie Woche und sende liebe Grüße
    Petra Rossol

Kommentar schreiben

*Pflichtfeld