Wir haben mit den Ausbildern Frau Bühler und Herr Löckel gesprochen, die für die angehenden Industriekaufleute bei TRIGEMA verantwortlich sind. Es wurden viele Fragen bezüglich der Ausbildung, beispielsweise was einen als Auszubildenden bei TRIGEMA erwartet und was Schlüsselqualifikationen für eine Ausbildung sind, geklärt.
Vorstellung der Ausbilder
Wie lange sind Sie schon bei TRIGEMA?
Frau Bühler: Ich bin seit 2008 bei TRIGEMA – also mittlerweile schon sieben Jahre.
Herr Löckel: Im September 2010 habe ich mit meiner Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen.
Wie sind Sie zu TRIGEMA gekommen?
Frau Bühler: Durch die kaufmännische Schule, die ich besucht habe, wurde mir klar, dass Industriekauffrau genau das Richtige für mich ist. Als dann ein Lehrer im Unterricht erzählte, dass TRIGEMA in diesem Bereich Auszubildende sucht, habe ich mich sofort beworben. Wenn man in der Nähe von Burladingen aufwächst, kennt man selbstverständlich TRIGEMA und den guten Ruf des Unternehmens. Nach einer Einladung zum Vorstellungsgespräch wurde ich zum Probearbeiten eingeladen. Gleich am nächsten Tag hatte ich die Zusage für den Ausbildungsplatz und somit konnte ich im September 2008 meine Ausbildung bei TRIGEMA anfangen.
Herr Löckel: Als Bewerber einer Ausbildungsstelle war mir die Größe des Unternehmens sehr wichtig. Da TRIGEMA dazu ein inhabergeführtes Familienunternehmen ist, bei dem die Ausbildung einen hohen Stellenwert hat, ist die Wahl auf TRIGEMA gefallen.
Welche Aufgabe haben Sie bei TRIGEMA?
Herr Löckel: Während meiner Ausbildung hat sich heraus kristallisiert, dass ich im E-Commerce übernommen werden konnte. Zunächst war ich dann für den Kollektionswechsel und das E-Mail Marketing verantwortlich. Mittlerweile sind noch mehr Aufgaben dazu gekommen, unter anderem als Ausbilder für die Industriekaufleute.
Frau Bühler: Ich bin mittlerweile Angestellte in der Finanzbuchhaltung und habe viele verantwortungsvolle Aufgaben wie z.B. die Umsatzsteuervoranmeldung an das Finanzamt und bin eben auch verantwortlich für unsere kaufmännischen Auszubildenden.
Warum sind Sie für die angehenden Industriekaufleute verantwortlich?
Frau Bühler: Mir macht das Arbeiten mit jungen Leuten Spaß, ebenso vermittle ich auch gerne mein Wissen an andere. So war es naheliegend, dass ich Herrn Bilz als Ausbilder unterstützen wollte. Nachdem ich dann den AEVO-Schein bei der IHK gemacht habe, war ich dann auch offiziell Ausbilderin.
Herr Löckel: Ich hatte schon immer ein gutes Verhältnis zu den Auszubildenden und da diese bei Fragen immer mal wieder auf mich zugekommen sind, dachte ich mir, warum sollte ich mich in diesem Bereich nicht weiterbilden – und so habe ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung den Schein zum Ausbilder gemacht.
Ausbildung Industriekaufleute
Was schätzen Sie an der Ausbildung bei TRIGEMA?
Herr Löckel: Das Gute an der Ausbildung bei TRIGEMA ist, dass die Industriekaufleute sämtliche Abteilungen durchlaufen und so in alle Prozesse eingewiesen werden und einen guten Einblick erhalten.
Frau Bühler: Gerade angehende Industriekaufleute dürfen bei TRIGEMA viel selbstständig arbeiten und haben somit auch früh Verantwortung bei verschiedenen Aufgaben. Selbstverständlich hat man dabei aber immer die Abteilungsleiter und Mitarbeiter auf seiner Seite, die einen immer unterstützen.
Wie sehen die Aufgaben der künftigen Industriekaufleute aus?
Frau Bühler: Es gibt sowohl allgemeine Aufgaben, wie das Planen von Projekten z.B. die Bildungsmesse in Balingen, als auch spezielle Aufgaben in jeder Abteilung. Das ist aber in jeder Abteilung verschieden. In der Finanzbuchhaltung z.B. sind die Auszubildenden für die Verbuchung der täglichen EC-Zahlungen in den Testgeschäften oder für die Erfassung der Kreditorenrechnungen im System verantwortlich.
Herr Löckel: In der Abteilung E-Commerce haben die Auszubildenden einen Einblick in alle Teilbereiche und unterstützen beispielsweise dann bei der Produktpflege oder beim Testing im Online-Shop. Je nach Leistung dürfen Sie auch eine Newsletterkampagne selbstständig planen und durchführen.
Was sollten zukünftige Industriekaufleute für Qualifikationen mitbringen?
Frau Bühler: Die angehenden Industriekaufleute sollten auf jeden Fall Spaß am Umgang mit Zahlen und Daten haben. Außerdem sind für mich Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit ausschlaggebende Qualifikationen, die ein Bewerber mitbringen sollte.
Herr Löckel: Da schließe ich mich natürlich an. Außerdem sollten die künftigen Industriekaufleute Interesse an den wirtschaftlichen Prozessen haben. Des Weiteren legen wir viel Wert auf Eigenmotivation und Lernbereitschaft.
Erinnern Sie sich an besonders witzige Momente mit ihren Auszubildenden?
Herr Löckel: Da ich noch nicht allzu lange Ausbilder bin, gab es noch nicht so viele witzige Momente. Was aber immer ganz lustig ist, sind die „Theateraufführungen“ der Auszubildenden, die sie extra für die jährliche Weihnachtsfeier vorbereiten und vor Ort dann präsentieren.
Frau Bühler: Besonders lustig war die ICE-BUCKET-CHALLENGE letztes Jahr. Ursprünglich war nur Wolfgang Grupp jun. nominiert und ganz spontan hat die halbe Belegschaft mitgemacht. Unsere Auszubildenden durften dabei das Eiswasser über uns schütten, was ihnen offensichtlich Spaß gemacht hat.
Kommentare (1)
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Tanju Machmer