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Berufe bei TRIGEMA – Interview mit der Nähsaalleitung

Lesedauer ca. 2 Minuten

Wie lange sind Sie schon bei TRIGEMA?
Ich bin seit dem 01. September 2003 Teil des TRIGEMA Teams.

Wie sind Sie zu TRIGEMA gekommen?
Meine ehemalige Firma ist kurz zuvor insolvent gegangen. Dann habe ich die Initiative ergriffen und mich bei TRIGEMA beworben. Nach dem gewöhnlichen Bewerbungsprozess bekam ich dann glücklicherweise eine Zusage und fing im September darauf direkt an.

Was schätzen Sie an TRIGEMA?
TRIGEMA ist einzigartig. Ich finde es sehr faszinierend wie Herr Grupp Woche für Woche diese Menge an Artikeln disponiert. Das kenn ich so aus keiner anderen Firma, in der ich bisher gearbeitet habe. Außerdem ist es beeindruckend, wie schnell und termingerecht auf spontane Aufträge bei uns reagiert wird und was für ein enormes Knowhow bei uns vorhanden ist.

War Ihnen bekannt, dass es einen „Tag der Nähmaschine“ gibt?
Nein, wenn ich ehrlich bin höre ich davon zum ersten Mal.

Wie sind Sie bei TRIGEMA eingestiegen? Direkt als Nähsaalleitung?
Ja ganz genau. Ich bin direkt als Nähsaalleitung eingestiegen.

Wie viele Näherinnen sind im Nähsaal in Burladingen?
Also wir haben etwa 200 Näherinnen im Nähsaal in Burladingen, die Konfektion umfasst gesamt circa 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wie viele T-Shirts stellen wir am Tag ungefähr her?
Das kann man so gar nicht genau sagen, wir stellen ja nicht nur T-Shirts her. Wir produzieren bis zu 40.000 Teile am Tag, je nachdem wie aufwändig ein Artikel ist. Beispielsweise braucht man für eine Softshell-Jacke natürlich länger als für ein T-Shirt.

Was ist für Sie eine unvergessliche Geschichte die einmal im Nähsaal passiert ist?
Ja da gab es tatsächlich eine unvergessliche Geschichte für mich. Ich war ganz neu bei TRIGEMA eingestellt, etwa 14 Tage, als wir einen spontanen Auftrag über 500 T-Shirts bekommen haben. Für diesen Auftrag  hatten wir 24 Stunden. Ich war davon überzeugt, dass wir das nie schaffen würden. Irgendwann beruhigte mich eine meiner Gruppenleiterinnen und sagte zu mir, ich solle mir keine Sorgen darüber machen, in 24 Stunden hätten wir den Auftrag schon längst wieder vergessen. Und genau so war es dann auch, als ich am nächsten Morgen in den Nähsaal kam. Der Auftrag war schon erledigt und man arbeitete schon an anderen Aufträgen.

Wie verhält es sich mit den unterschiedlichen Schichten – sind die abwechselnd oder fest eingeteilt?
Wir haben ganz verschiedene Arbeitszeitmodelle bei uns, aber die Allgemeinheit schichtet. Es gibt Frauen, die nur morgens arbeiten und es gibt auch Frauen, die eine Woche Frühschicht und die nächste Woche dann Spätschicht haben. Natürlich würde ein Großteil gerne nur morgens arbeiten, was durch die Maschinenbelegung leider nicht möglich ist. Daher ist dieses abwechselnde Modell am fairsten.

 

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