Wenn die Tage wieder kürzer werden und es draußen ungemütlich kalt wird, kommt schnell Frust auf: Permanente schlechte Laune macht sich bemerkbar und das Glück rückt in weite Ferne. So ungemütlich der November auch ist, desto gemütlicher wird die Zeit in heimischer Umgebung. Das TRIGEMA Magazin hat eine minimalistische Anleitung zum Glücklichsein zusammengestellt.
Woher kommt die schlechte Laune?
Jährlich schleicht der November um die Häuser und bringt die kalte, feuchte Luft in jede Ritze. Zu erledigende Sachen werden plötzlich lang vor sich hergeschoben. Ständig sind wir müde, schlecht gelaunt oder sogar unglücklich. Das eigene Glück bleibt dann häufig auf der Strecke. Aber woher kommt die düstere Stimmung? Ist wirklich der November daran Schuld? Das TRIGEMA Magazin hat nachgeforscht und herausgefunden: Vier große Komponenten, sind vor allem in den Wintermonaten die Auslöser für die unglückliche Stimmung.
1. Kälte
2. Müdigkeit
3. Mangelnde Bewegung
4. Mangelndes Tageslicht
Tipps, die diese Faktoren vorbeugen und zum Glück beitragen:
Dick einpacken
Falls es dazu kommen sollte, dass Dir kalt ist, solltest Du Dich von innen heraus aufwärmen. Das ist am effektivsten, da die Wärme hier direkt aus dem Zentrum des Körpers herausarbeiten kann. Trinke hierfür warme Getränke, trage Deine dicksten Socken und mache Dir eine Wärmeflasche, wenn eine Decke nicht mehr ausreicht. Wärme gibt uns ein wohliges Gefühl von einem Zuhause. Das positive seelische Wohlbefinden ist ein deutlicher Ausschlag dafür, dass unser Körper die Wärme braucht. Falls Du nicht zu Hause verweilen kannst, kannst Du eine Strumpfhose oder Funktionswäsche unter Deiner Hose tragen.
Ruhephasen
Um tagsüber nicht müde zu werden, brauchen wir genügend Schlaf und natürlich auch Ruhephasen zwischendurch. In das bekannte Mittagstief gerät unser Körper, wenn wir viel und schwere Kost zu uns nehmen. Anschließend muss das Essen verarbeitet und verdaut werden. Bei einigen Arbeitgebern gibt es bereits Ruheplätze oder Rückzugsorte, an die sich die Arbeitnehmer zurückziehen können. Zwanzig Minuten Schlaf kann die Leistung um einiges verbessern: Konzentration, Kreativität, Effektivität und Leistung bessern sich enorm. Das körperliche Wohlbefinden sollte im Mittelpunkt stehen.
Bewegung fördert das Glücklichsein
Zügiges Spazieren gehen lohnt sich. Wenn keine Möglichkeit besteht, sich kurz hinzulegen, kann man immer noch einen kleinen Spaziergang machen, um die Verdauung anzuregen. Mangelnde Bewegung schädigt dem Körper übrigens nachweislich. Für die, die bei Ihrem Job ständig sitzen, ist es ebenfalls gut, wenn etwas weiter weggeparkt wird. Lieber einige zügige Schritte gehen, als langfristig krank zu werden. Nachgewiesene Veränderungen innerhalb sowie außerhalb des Körpers, zeigten sich schon nach nur zwei Wochen Bewegungsmangel.
Bewegung in den Alltag zu integrieren funktioniert übrigens auch bei denen, die mit dem Bus fahren. Einfach eine Station früher aussteigen und den Rest laufen. Ein weiterer positiver Effekt: Schlechte Gefühle sowie negative Gedanken scheinen zu verpuffen. Bewegung sorgt nämlich dafür, dass unser Kopf auch mal frei von bedrückenden Gedanken wird.
Vitamin D durch Tageslicht
Eine ausgewogene Ernährung macht viel aus. Vielseitige und gesunde Nahrung sorgt dafür, dass unser Körper ordentliche Vitamine aufnimmt und diese zu Energiestoffen umwandeln kann. Wir fühlen uns mit einer ausgewogenen Ernährung deutlich vitaler. Dennoch ist das nicht alles. Tageslicht ist die wichtigste Komponente, die für gute Gefühle sorgt. Das Glückshormon Vitamin D macht uns zufrieden und glücklich! Aber warum ist das so?
Das Glücks– beziehungsweise Prohormon, reguliert den Calcium- und Phosphatstoffwechsel unseres Körpers. Auf Deutsch: Es ist essenziell für Knochenaufbau und kann Osteoporose vorbeugen. Außerdem sorgt es für die reibungslose Funktion aller Zellen und Organe.
Bei einem Mangel von Vitamin D, kann die Muskelfunktion beeinträchtigt werden und das Alzheimer- sowie Bluthochdruck-Risiko, Herzinfarkt oder Diabetes erhöhen.
Du siehst also, warum das Tageslicht einer der besten Tipps ist, sich wortwörtlich Glück einzufangen. Im November sind unsere Vitamin D-Reserven so gut wie aufgebraucht, daher solltest Du unbedingt jede Möglichkeit nutzen, raus zu gehen. Selbst wenn es bewölkt ist, ist es draußen heller als in einem Büro. Vermeidest Du das Tageslicht, wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich eine jahreszeitbedingte Depression bemerkbar macht.
Abschalten
Die Dinge, die Du liebst, machen Dich für gewöhnlich auch glücklich. Auch wenn aller Anfang schwer ist, solltest Du Dich aufrappeln und überwinden die Dinge zu tun, die Dir Spaß machen. Ein Hobby oder eine einfache Beschäftigung, ist ideal, schlechte Laune den Kampf anzusagen. Körperliche oder geistliche Aktivität bringt uns dazu, nicht mehr über alles nachdenken zu müssen und positive Gefühle wie beispielsweise Freude zuzulassen.
Mache es Dir gemütlich
Unser Gehirn verbindet Gerüche oft mit Erinnerungen. Ein weiterer Punkt, sich Glück anzueignen. Backe Deine Lieblingsplätzchen und erfülle den Raum mit den Düften, mit denen Du Dich am wohlsten fühlst. Mandarinen, Orangen, Zimt oder eben ein bestimmter Plätzchenduft. Bei diesen Gerüchen fühlt man sich gleich viel glücklicher. Übrigens gibt es tatsächlich Gute-Laune-Düfte beziehungsweise ätherische Öle – Einfach mal ausprobieren!
Veränderungen wecken neue Eindrücke
Durch Dekorationen kann man das Zuhause immer wieder neu gestalten, ohne dafür enorm viel Geld ausgeben zu müssen. Allerdings ist Dekoration auch immer Geschmackssache. Die einen mögen es – die anderen nicht. Gerade in der Vorweihnachtszeit kann Deko viel bewirken. Kleine Lichtgirlanden, satte grüne Farben von Tannenzweigen, dezenter Glitzer, das sanfte Schimmern flackender Kerzen und eine kuschelige Woll- oder Felldecke, die zum Kuscheln einlädt. Wenn Du kein Deko-Typ bist, kannst Du es immer noch mit einer Umstellung Deiner Möbel versuchen.
Gute Laune Musik
Ja, richtig gehört. Auch wenn Du nicht in Stimmung für fröhliche Musik bist, solltest Du es ausprobieren. Egal ob daheim, während anderer Tätigkeiten oder im Auto: Dreh Deine Lieblingsmusik auf. Noch besser ist es, wenn Du dazu tanzt und/oder singst. Um wirklich richtig glücklich sein zu können, ist der beste Tipp: Über Dich selbst lachen!
Sein Glück steuern
Oft fällt die Frage: Können nur einfache und unwissende Menschen wirklich glücklich sein? Nein. Jeder kann glücklich sein. Man muss nur lernen, Glück zu steuern. Glücklich sein ist eine Frage der Einstellung und eine Art und Weise, seine Gedanken zu differenzieren und zu ordnen. Positive Gedanken hervorheben und intensivieren, und negative Gefühle nicht intensiv ‚kaputtdenken‘. Jeder hat andere Ansichten. Jeder führt ein individuelles Leben. Jeder führt ein Alltag, der Dich lehrt und/ oder begeistert. Egal wie unterschiedlich wir im TRIGEMA Online Team über das Glück denken; eines haben wir alle gemeinsam: Dankbarkeit trägt viel zum Glücklich sein bei.
Menschen rennen gegen vieles an, das sie nicht ändern können. Wir können unsere Ansicht von Glücklich sein nicht auf jeden übertragen. Es gibt keinen richtigen und keinen falschen Weg, jeder Mensch geht mit Gefühlen unterschiedlich um.
Die besten Sprüche aus unserem Team:
Anleitung zum Glücklichsein
Das TRIGEMA Online Team hat Dir eine Liste zusammengestellt. Wir haben uns Gedanken gemacht, welche Punkte zum Glücklich sein helfen könnten. Diese Liste ist nur ein Ratgeber und soll keinesfalls eine Liste sein, an die Du Dich halten musst.
Materielle Dinge gehören für uns allerdings nicht dazu.
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- Auch über die kleinen Dinge des Lebens glücklich sein
- Lache über Dich selbst!
- Hör laut Musik. Wenn möglich dann tanze und singe dazu
- Verändere Dinge in Deiner Wohnung
- Verwöhne Dich selbst – Tu mehr von den Dingen, die Du liebst
- Bewege Dich, Geh spazieren
- Geh so oft wie möglich ans Tageslicht, um Vitamin D zu sammeln
- Ruh dich richtig aus, um Müdigkeit zu vermeiden
- Gönne Dir kleine Pausen
- Überrasche jemanden
- Standardfloskel: Tue jeden Tag etwas Gutes.
Aber jetzt mal ehrlich – es ist wirklich schön zu sehen, wie Kleinigkeiten bei anderen Menschen ankommen. Das Glück anderer Menschen, wird Dich selbst glücklich machen. - Verbringe Zeit mit den Menschen, die dir wichtig sind
- Reduziere Stress, denn er verursacht in unserem Unterbewusstsein negative Gedanken und schlechte Laune
- Setze dich bewusst hin und gestalte ein Album, in das du alle schönen Momente im Laufe eines Monats, einer Woche oder sogar eines Tages schreibst. Da kommen wirklich viele Momente zusammen, die man in der Situation gar nicht wirklich wahrnimmt.
- Sei stolz auf das, was du im Laufe des Tages erreicht hast.
- Sei dankbar
- Führe ein unbeschwertes Leben, Blicke auf die schönen Dinge des Lebens
- Lerne andere Personen kennen
- Sieh den Alltag als tägliche Herausforderung, die Du erfolgreich gemeistert hast.
- Nutze Weihnachten als bewusstes Fokussieren auf das wichtige auf der Welt
- Nutze Weihnachten, um Liebe und Dankbarkeit zu verbreiten
- Lade Freunde ein
- Geh mit Freunden spazieren oder an die frische Luft
- Sei zufrieden mit dem was du hast
- Nutze den November, um schöne Momente zu erleben
Kommentare (2)
Ein schöner Artikel, danke dafür! 🙂
Ihre Anleitung zum Glücklichsein finde ich sehr schön!Toll wie sie sich um ihre Kunden kümmern ,weiter so!Schätze Ihre Familie sehr und auch wir teilen Ihre Werte!Liebe Grüße aus Staufenberg Ihre Brigitte Alexi