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Oversize-Look stylen: Vier Kombinationsmöglichkeiten für jeden

Lesedauer ca. 4 Minuten

Crop-Tops, Plateauschuhe und High Waist Jeans – diese und viele weitere Modetrends waren bereits in der 90er-Jahren extrem beliebt und erlebten in der letzten Zeit noch einmal ein großes Comeback. So sah man die bauchfreien Shirts, die Schuhe mit den breiten Sohlen und die hochgeschnittenen Hosen in den letzten Jahren wieder vermehrt auf den Straßen. Dieses Phänomen ist nun auch beim Übergrößen-Trend zu beobachten. Was man genau unter dem Modetrend versteht und wie Du den Oversize-Look stylen kannst, erfährst Du in diesem Blog-Beitrag.

Was bedeutet „Oversize“ überhaupt?

Der Begriff „Oversize“ kommt ursprünglich aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Übergröße“. In Bezug auf Mode versteht man darunter Kleidungsstücke, welche sich nicht eng bzw. passgenau an den Körper anschmiegen, sondern bewusst eine bis drei Konfektionsgrößen größer sind. Bei der übergroßen Kleidung kann es sich zum Beispiel um Blazer, Pullover, T-Shirts, aber auch Hosen handeln.

Herr mit schwarzem Oversize-Hoodie

Je nach Styling des Oversize-Produkts kannst Du einen gemütlichen, lässigen Look kreieren, der sich in Zeiten der Corona-Pandemie beispielsweise gut als Homeoffice-Outfit eignet. Mithilfe der richtigen Accessoires kann dieser Look aber auch kurzerhand schick und elegant kombiniert werden.

Woher kommt dieser Trend?

Wie die bereits zu Beginn erwähnten Trends sah man den Modetrend zuletzt vermehrt in den 90er-Jahren. Doch der Ursprung des Oversize-Looks ist bereits viele Jahre früher bemerkbar: Schon in den 20er-Jahren, als die Frauen sich nach dem Ersten Weltkrieg endlich wieder frei fühlen wollten, spiegelte sich dies auch in ihrer Garderobe wieder. So wurden unbequeme, enge Korsetts durch weite, flatternde Kleider und Blusen ersetzt.

Wiederbelebt wurde der Oversize-Trend dann in den 70er-Jahren zur Hippie-Zeit in Form von Schlaghosen und weit geschnittenen, luftig-leichten und kunterbunten Hippie-Kleidern.

In den 1990er-Jahren, als die Hip-Hop-Szene hoch im Kurs stand, war es wieder einmal im Trend Übergrößen zu tragen. Beliebte Künstler machten übergroße „baggy“ Kleidungsstücke damals so beliebt, sodass bald jeder den Oversize-Look stylen wollte.

Herr in dreifarbigem T-Shirt mit TRIGEMA-Logo und -Schriftzug

Wem steht der Oversize-Look?

Grundsätzlich gilt natürlich erst einmal, dass man sich in seiner Kleidung wohlfühlen sollte. In Bezug auf Oversize-Mode kann gesagt werden, dass sie praktisch jeder tragen kann. Selbst wenn Du Dich in Deinem Körper oder Deiner Kleidung nicht wohlfühlst, sind Oversize-Kleidungsstücke eine tolle Option, die entsprechende „Problemzone“ zu kaschieren.

Den Oversize-Look stylen: Diese Kombinationsmöglichkeiten gibt es

Wichtig ist hier zunächst einmal zu sagen, dass wie bei vielen anderen Trends und Looks auch gilt: „Vieles kann, nichts muss.“. Je nachdem wie Du es gestaltest kannst Du Dein Oversize-Outfit dezent bis mutig tragen. So kann sich jeder an den Trend heranwagen und ganz individuell für sich entscheiden, wie man sich mit diesem Look am wohlsten fühlt.

Wir stellen Dir vier Varianten vor, wie man den Oversize-Look stylen kann.

Variation 1: Weites Oberteil und schmale Hose

Pssst… Sollte Dein/-e Partner/-in einen Pullover oder ein Shirt im Schrank haben, was Dir zu groß wäre, Dir aber ebenfalls gefällt, kannst Du hier zum Beispiel auch etwas stibitzen. Denn bei dieser Variation steht das Oberteil als Oversize-Produkt im Vordergrund.

Einfach Oversize-Look stylen mit zwei Größen größer: Dame mit dunkelblauem Oversize-Sweatshirt mit Affen-Motiv

Beim restlichen Outfit sollten dann allerdings dezente, eng sitzende Kleidungsstücke gewählt werden. Gerade etwas kleinere Frauen könnten hier beispielsweise eine enge High Waist Jeans wählen, da diese den Körper optisch etwas streckt und so hervorragend als Ausgleich zu einem kastigen, eher stauchenden Oversize-Oberteil wirkt.

Kleiner Tipp: Sollte das übergroße Oberteil etwas unschön auftragen, könntest Du dieses gegebenenfalls in die Hose stecken oder mit einem Haargummi etwas kürzen. Mithilfe dieses kleinen Handgriffs betonst Du die Taille wieder mehr und sorgst somit für ein vorteilhafteres Aussehen. Besonders beliebt sind gerade auch Oversize-Blazer. Der Look beschränkt sich also nicht nur auf Pullover und Hosen.

Variation 2: Schmales Oberteil und weite Hose

Bei der zweiten Variante steht im Gegensatz zur ersten Variation die Hose im Fokus. Hier kannst Du zum Beispiel eine weite Culotte, Marlene-Hose, Boyfriend-Jeans oder Schlaghose wählen. Um den restlichen Look simpel zu halten, könnte beispielsweise auf ein eng anliegendes Basic-Shirt oder – für die etwas Mutigeren – auf ein Crop-Top zurückgegriffen werden.

Um auch hier die Körpermitte sichtbar zu machen und für eine vorteilhaftere Figur zu sorgen, kann das Oberteil bei entsprechender Länge in die Hose gesteckt werden.

Variation 3: Oversize-KleidOversize-Look stylen kann man auch mit Loungewear: Dame in blauem Nachhemd mit großem Herzmotiv.

Bei einem ebenfalls eher dezenteren Oversize-Outfit handelt es sich um ein Kleid im Oversize-Stil. Tipp: Um auch hier kann die Taille zu betonen, versuche es doch mal mit einem Taillengürtel. So geht die Körperform im fließenden Stoff des Kleides nicht verloren. Auch für kurvige Figuren kann dieses Outfit mit einem XXL-Kleid vorteilhaft sein, da eine angebrachte Knopfleiste zur optischen Streckung des Körpers beiträgt. Betone auch hier gern wieder Deine tolle Silhouette, indem Du die schmalste Stelle mit einem Taillenband betonst.

Variation 4: Weites Oberteil und weite Hose

Die, die sich darin besonders wohlfühlen, können sich natürlich auch gerne an Oversize-Kleidung von Kopf bis Fuß heranwagen: Hierbei solltest Du am besten Ton-in-Ton-Kleidungsstücke wählen, dass der Look nicht zu ausladend wirkt. Zudem sollte auf fließende Stoffe zurückgegriffen werden, da diese nicht dazu neigen, zu sehr aufzutragen.

Oversize-Look stylen und mit Jogginshose kombinieren - Fertig ist das Loungewear Outfit für zuhause. Herr sitzt in lässigem Oversize-Hoodie im Wohnzimmer

Oversize-Mode bei TRIGEMA

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