1922 – Die Brüder gehen getrennte Wege. Eugen Mayer gründet seine eigene Firma, Eugen Mayer. Josef Mayer führt als Alleininhaber die Firma Mechanische Trikotwarenfabrik Gebr. Mayer KG mit 25 Mitarbeitern weiter.

1923 – Die Firma beschäftigt fünf Jahre nach der Gründung bereits mehr als 100 Arbeiter und Näherinnen. Da der örtliche Arbeitsmarkt erschöpft war und die Nachfrage nach Unterwäsche stieg, errichtete man weitere Filialen im Umkreis. Auch ein erster Neubau in Burladingen samt Bleicherei mit Trockenmaschine wird errichtet.

1925 – Das andauernde Wachstum des Unternehmens verlangt weiteren Fabrikationsraum. Das alte Fabrikgebäude in Burladingen wird um ein Stockwerk ausgebaut.

1926 – Errichtung einer Filiale in Steinhilben

1927 – Errichtung einer Filiale in Trochtelfingen und Rangendingen.

1930 – Josef Mayer hatte die Trikotwarenfabriken in kurzer Zeit zu einem erfolgreichen Großbetrieb mit 267 Beschäftigten ausgebaut.

1931 – Geräumige Fabrikationsbauten mit Bleicherei, Färberei und einer Dampfkesselanlage mit Generator, werden in Burladingen erstellt. Diese Anlage macht den Betrieb weitgehend unabhängig von der öffentlichen Stromversorgung. Schon damals verfügte das Unternehmen über den modernsten Maschinenpark und arbeitete nach rationellsten Arbeitsmethoden.

1937 – Die Firma Hermann Levy (Hechingen) geht am 1. Juli für 196.000 Reichsmark, weit unter Wert, in das Eigentum der Gebr. Mayer KG über. Die jüdischen Inhaber des Unternehmens waren zuvor seitens NS-Staat und seiner Umfeldorganisationen, nicht zuletzt von Kreditinstituten, unter Druck gesetzt worden. Im Jahr 1952 wird mit Alicy Levy aus der jüdischen Eigentümerfamilie deswegen ein Vergleich mit Entschädigungszahlung geschlossen.

1938 – Josef Mayers Schwiegersohn, der Rechtsanwalt Dr. jur. Franz Grupp, tritt in die Firma ein und übernimmt bald wichtige Funktionen der Geschäftsleitung.

1941/1942 – wird eine weitere Filiale der Gebr. Mayer KG eingerichtet, in Steinhilben (Gammertinger Straße) unweit der Trochtelfinger Filiale.

1945 – Riesige Verluste verursachte die Demontage des modernen Maschinenparks nach Kriegsende. Der Umsatz bricht im Jahr des Kriegsendes um über 90 Prozent auf nur noch 330.000 Reichsmark ein.

1946 – Die Produktion von Unterwäsche wird langsam wieder aufgenommen.

1948 – Die Währungsreform führte dann wieder zu einer Umsatzsteigerung auf nun über 2 Mio. Reichsmark. Die Beschäftigtenzahl steigt auf 426 (davon 66 Mitarbeitende in Hechingen).

1949 – Die Beschäftigtenzahl steigt auf 660 (davon 120 Mitarbeitende in Hechingen). Im Jubiläumsjahr erhält die Firma außerdem ein neues Verwaltungsgebäude und weitere Fabrikationsräume.

1950 – Es folgen verbesserte Sozialleistungen für die Angestellten in Form einer Betriebskrankenkasse sowie einer Betriebsarztpraxis.

1951 – Erhält die Firma ein neues Kesselhaus.

1952 – Am 24. September vereinbaren Alice Levy und die Gebr. Mayer KG einen Vergleich. Die Gebr. Mayer KG bezahlt ihr 40.000 DM. Der Vergleich erlangte am 17. Januar 1953 Rechtskraft. Mit 960 Angestellten arbeiten 20% aller Beschäftigten der Textilindustrie Hohenzollern bei den Mechanischen Trikotwarenfabriken Gebr. Mayer KG. Diese produzieren wiederum 4% der gesamtwestdeutschen Trikotwaren.

1956 – Am 30. November verstirbt der Seniorchef und Firmengründer Josef Mayer. Wenige Monate davor wurde er noch mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Er hinterlässt ein Unternehmen, das er mit unermüdlichem Fleiß und Unternehmergeist zu beachtlicher Größe gebracht hat. An der Trauerfeier nehmen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur teil. Die gesamte Belegschaft und Bürger Burladingens nehmen von dem beliebten Unternehmer Abschied.

1957 – Die Geschäftsleitung übernahm Schwiegersohn Dr. jur. Franz Grupp. Zur Seite stand ihm dabei Direktor Graf, der schon im Gründungsjahr 1919 als kaufmännischer Lehrling in die Firma kam.

1958 – Tochterfirma Plastro Mayer wird gegründet.

1959 – Da der Arbeitsmarkt wiederholt erschöpft war, werden Filialen in Altshausen und Krauchenwies gegründet. Neubauten der Filialen Ringingen und Trochtelfingen werden bezogen.

1961 – Nun gehören zehn Filialen zum Unternehmen. Das Hauptwerk in Burladingen wird erweitert und modernisiert.

1967 – Ein stagnierender Unterwäschemarkt veranlasst die Mechanischen Trikotwarenfabriken Gebr. Mayer KG zur Erweiterung des Produktprogramms um hochwertige Damenoberbekleidung. Daraufhin verpflichtet das Unternehmen den damaligen Tennis-Star Wilhelm Bungert für die erste TRIGEMA-Tennis Kollektion. Dieser Sortimentszweig wird unter dem Markennamen TRIGEMA-Original-Bungert-Dress und TRIGEMA-Weekend-Freizeitkleidung etabliert.

1969 – Die Firma feiert mit 1.000 Betriebsangehörigen, sowie den Mitarbeitern der Tochterfirma Plastro Mayer, ihr 50-jähriges Jubiläum. Kurz darauf wird Konsul Dr. Franz Grupp mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.

Dipl. Kfm. Wolfgang Grupp übernimmt von seinem Vater Dr. Franz Grupp die Geschäftsleitung. Das T-Shirt wird neben der Jeans zum Symbol jugendlicher Mode. Wolfgang Grupp setzt auf den aktuellen Trend und startet mit Erfolg in eine neue Phase des Unternehmens. Er etablierte den Geschäftsbereich T-Shirt und Tennisbekleidung unter dem Markennamen TRIGEMA. Durch seine Neustrukturierung wandelt Wolfgang Grupp die traditionelle Trikotwarenfabrik in eine Produktionsstätte modischer Freizeitentwicklung um. Zur kreativen Umsetzung neuer Ideen baut er eine Designabteilung auf. Als Wolfgang Grupp nach seinem betriebswirtschaftlichen Studium die Firmenleitung übernimmt, ist die Firma noch stark diversifiziert und verschuldet. Dem Vorbild seines erfolgreichen Großvaters folgend, kehrt er zu den Wurzeln zurück und schafft die übergroße Diversifizierung ab.

1973 – 1977 – Bestehende Gebäude werden modernisiert und Neubauten hinzugefügt. Das Großraumbüro in Burladingen wird fertiggestellt und die Ausrüstung erweitert. Das TRIGEMA Sport- und Freizeit-Center in Burladingen und das Konfektionswerk in Altshausen werden erbaut.

1975 – Wolfgang Grupp steigert dem Umsatz auf 28.1 Mio. und zahlt die bisherigen Schulden restlos zurück. TRIGEMA ist ab 1975 Deutschlands größter Hersteller von Sport und Freizeitbekleidung.

1979 – TRIGEMA steigt beim FC Schalke 04 in das Trikotsponsoring in der Fußball-Bundesliga ein. Eine Kooperation mit verschiedenen Vereinen über fast zwei Jahrzehnte beginnt, die bis heute von mehreren Rekorden geprägt ist.

1981 – 1992 – Es folgen Erweiterungs- sowie Neubauten der Ausrüstung, Zuschneiderei und Druckerei in Burladingen, sowie des Konfektionswerks in Altshausen. An den Standorten Burladingen, Altshausen und Rangendingen werden firmeneigene öffentliche Tankstellen errichtet, die ständig den neuesten Umweltvorschriften angepasst werden.

1984 – Das erste Testgeschäft in Missen-Wilhams, im Allgäu wird eröffnet. Im Zuge der Erweiterung der Testgeschäfte in den folgenden Jahren kamen bis zum heutigen Tag 21 eigens gebaute Testgeschäfte hinzu. Insgesamt beläuft sich die Anzahl der Testgeschäfte in Deutschland, die sich meist an Urlaubsorten und Autobahnen befinden, auf 45.

1987 – Das Kesselhaus wir neu erbaut und es erfolgt eine Umstellung von Öl auf Gas mit einer 100%-igen Eigenstromversorgung.

1990 – Der TRIGEMA Affe Charly tritt erstmals als Werbebotschafter im TV-Spot samstags vor der Sportschau in Erscheinung.

1992 – Der TRIGEMA Affe bekommt seinen bekannten Werbeplatz in der Minute vor der Tagesschau, an dem er bis heute zu sehen ist.

1993 – Der Neubau des Konfektionswerks in Rangendingen wird abgeschlossen.

1995 – Wolfgang Grupp wird für die „beste Management-Idee“ anlässlich der Fernsehsendung „IPSO“ des Hessischen Rundfunks das Auge mit Durchblick verliehen.

1997 – TRIGEMA ist als erstes Unternehmen mit einem eigenen, großflächigen Werbedesign auf Verkehrsflugzeugen präsent. Eine echte Pionierleistung!

1998 – Wolfgang Grupp wird für seine Verdienste um das Land Baden-Württemberg von Ministerpräsident Erwin Teufel mit der Staufermedaille in Gold geehrt.

1998 – Abschluss des Neubaus der Konfektion und Zuschneiderei im Hauptwerk in Burladingen

2002 – Wolfgang Grupp wird anlässlich seines 60. Geburtstages für die Verdienste um seine Heimatstadt Burladingen der Ehrenring der Stadt Burladingen verliehen. In Anerkennung an den Gründer der Firma TRIGEMA – Josef Mayer – wird die Hechinger Straße in Burladingen in „Josef-Mayer-Straße“ umbenannt.

1998 – 2002 – Konfektion und Testgeschäft in Burladingen werden neu erbaut.

2004 – TRIGEMA ist nun auch im Online-Bereich mit einem eigenen Online Shop tätig. Wolfgang Grupp erhält für sein verantwortungsbewusstes Eintreten für die deutsche Textilindustrie und ihren Standort Deutschland die Max-Kehren-Medaille des Vereins Deutscher Textilveredelungsfachleute.

2005 – Der erste TRIGEMA Shop eröffnet am Flughafen Stuttgart. Im selben Jahr verleiht der damalige Wirtschaftsminister Ernst Pfister Wolfgang Grupp das Bundesverdienstkreuz am Bande. Im selben Jahr erhält Wolfgang Grupp für besondere rednerische Leistungen in der Kategorie Wirtschaft den Cicero Rednerpreis 2005 vom Verlag für Deutsche Wirtschaft AG.

2006 – Seit jeher setzt die Firma auf die umweltschonende Herstellung von Textilien und ist daher in puncto Umwelt am Puls der Zeit. In Zusammenarbeit mit dem Umweltinstitut EPEA entwickelte das Unternehmen im Jahr 2006 das erste kompostierbare T-Shirt der Welt nach dem Cradle-to-Cradle Prinzip.

2008 – TRIGEMA setzt Photovoltaikanlagen auf eigenen Dachflächen zur Stromgewinnung für den Eigengebrauch ein.

2010 – Das Cradle-to-Cradle T-Shirt wird im Deutschen Pavillon „Balancity – Stadt im Gleichgewicht“ der Expo in Shanghai ausgestellt. Auch die Mitarbeiter des Pavillons trugen diese TRIGEMA Cradle-to-Cradle Shirts, welche am Ende der Ausstellung auf dem Expo Gelände vergraben wurden – ganz im Sinne des Cradle-to-Cradle Prinzips. Unter dem Namen TRIGEMA Change wird seither die nachhaltige Modelinie aus 100% Biobaumwolle und ohne Schadstoffe, da 100% kompostierbar hergestellt und ausgebaut.

2012 – Die neue TRIGEMA Change Kollektion wird u. a. auf der Greenfashion Week in Berlin vorgestellt. Ministerpräsident Winfried Kretschmann würdigt Wolfgang Grupp mit der großen Staufermedaille in Gold für seine Verdienste um den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg. Anlässlich seines 70. Geburtstags wird er im selben Jahr zum Ehrenbürger der Stadt Burladingen ernannt.

2013 – Die nächste Generation ist im Unternehmen tätig. Nach ihrem Masterstudium an der London School of Economics haben Bonita Grupp (E-Commerce) und Wolfgang Grupp jun. (Verkauf) mit ihrer Arbeit im Familienunternehmen begonnen.

2014 – Der Flagship Store am Stuttgarter Flughafen wird neu gestaltet. Wenige Monate später folgte dann der erste TRIGEMA Flagship Store in Berlin, in der Mall of Berlin am Leipziger Platz. Der Online Shop erhält ein Relaunch. Am 14. November 2014 erhält TRIGEMA in New York als einzige Firma in Deutschland den Cradle-to-Cradle® Products Innovator Award 2014.

2015 – TRIGEMA wirbt mit einem neuen Werbespot auch im Privatfernsehen. Ziel des neuen Werbespots ist es, die Produkte, die TRIGEMA herstellt, anhand des beliebten Polo-Shirts in den Vordergrund zu rücken.

2016 – Im Mai steigt zum ersten Mal ein neuer Werbebotschafter von TRIGEMA in die Luft: Das TRIGEMA-Luftschiff Charly hatte seine Jungfernfahrt am 21. Mai 2016 anlässlich des DFB-Pokalfinales im Berliner Olympiastadion.

2017 – Der Online Shop erhält ein Re-Design und ist zudem nun auch für alle Endgeräte durch eine Responsive-Umsetzung bestens bedienbar. Im Zuge des Ausbaus des Onlinehandels mit dem eigenen Online-Shop www.trigema.de sowie mit einer Anzahl von Partner-Shops setzt TRIGEMA auch vermehrt auf Online-Marketing. Mit Social Media Kanälen wie beispielsweise Facebook, Twitter, Instagram, YouTube, LinkedIn, Pinterest sowie mit einem firmeneigenen Blog ist TRIGEMA nun auch in der Onlinewelt präsent.

2018 – 2019

– Anbau an die Burladinger Ausrüstung für erweitertes Stofflager sowie neue nachhaltige Maschinen: Inbetriebnahme einer Färbemaschine sowie einer besonders nachhaltigen Wasch- und Bleichanlage, die 40% Wasser und 33% Elektrizität im Vergleich zur vorherigen Maschine einspart.
Auch im Bereich der Konfektion schreitet die Digitalisierung einher – Mittels Tablets werden diverse Arbeitsschritte beobachtet und analysiert. Prozessoptimierungen können somit an den richtigen Stellen greifen und umgesetzt werden.

– Der TRIGEMA Affe Charly feiert sein Comeback als digitale Werbefigur und ist nun als animierte 3D-Version im TV zu bewundern. 

Am 26. Oktober des Jubiläumsjahres feiert das Unternehmen mit 1.200 Beschäftigten, Freunden und Politikern ihr 100-jähriges Firmenbestehen. An diesem Abend wird Wolfgang Grupp für seine besonderen Leistungen mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse sowie – für seine 50-jährige Betriebszugehörigkeit – mit der goldenen Nadel ausgezeichnet. Sein besonderer Dank galt dabei seinen MitarbeiterInnen, ohne die er seine Leistung hätte niemals vollbringen können.

2020

– Die SARS-CoV2 Pandemie sorgt für Engpässe bei Schutzbekleidung in diversen Einrichtungen. TRIGEMA Testgeschäfte werden vorübergehend geschlossen – damit brechen 60% der Einnahmen weg. Inhaber Wolfgang Grupp garantiert trotz schwerer Zeiten alle Arbeitsplätze. Es gibt weder Kurzarbeit noch Entlassungen. Kurzerhand stellt das Unternehmen auf die Bitte von Kliniken und Pflegeheimen, die Produktion auf wiederverwendbare Behelfs- Mund- und Nasenmasken und Schutzkittel um. Der Produktionsstandort Deutschland bietet immense Vorteile in puncto Lieferzeiten, weshalb innerhalb vier Monate 2,3 Millionen Masken produziert wurden.

– Im Spätherbst beginnt der Abriss eines alten Firmengebäudes. Es soll für einen zukünftigen Mitarbeiterpark weichen.

– Eröffnung des TRIGEMA Testgeschäfts Rheinbreitbach.

– An 21 Testgeschäft-Standorten werden Schnellladesäulen für E-Autos installiert.

2021 – Das TRIGEMA Testgeschäft in Weitnau wird modernisiert. Die Textilbranche hat aufgrund des Lockdowns Probleme, 500 Mio. produzierte Kleidungsstücke zu vertreiben und vernichtet die Neuware. Die Überproduktion und Vernichtung sorgt für großes Entsetzen. Der Produktionsstandort Deutschland findet daher wiederholt großen Zuspruch. Im März darf der stationäre Handel wieder öffnen. Auf einem dominierenden Markt des Überkonsums bleibt TRIGEMA konstant in seinen Werten. 100 % Qualität, 100 % Made in Germany.

2022

– Im Februar greift Russland die Ukraine an und es herrscht Krieg in Europa. Die Folge ist eine Energiekrise, die auch bei TRIGEMA deutlich spürbar ist. Aus diesem Grund wird ein neues Energiekonzept ausgearbeitet. Die Produktion wird umgestellt, läuft aber unter eingeschränkten Produktionsbedingungen weiter. Energieintensive Farben wie bspw. Türkis werden aus dem Sortiment genommen. Dadurch spart TRIGEMA 21,5% Gas und 18,6 % Energie ein.

– Die Testgeschäfte Wehr, Frechen und Bad Fredeburg werden modernisiert.

– Der Mitarbeiterpark hat nun eine 5500 qm große Grünfläche.

2023

– TRIGEMA wagt sich auf neues Terrain und setzt eine Kooperation mit der Streetwear-Marke Live Fast Die Young um. Die gemeinsame Kollektion besteht aus 13 Artikeln, die sich durch Made in Germany hervorhebt.

– TRIGEMA entwickelt gemeinsam mit dem Hohenstein Institut ein Prüfverfahren zur Freisetzung von Mikroplastik beim Waschen, das unter anderem zur Optimierung des eignen Sportsortiments dient.

– Der Mitarbeiterpark wird um eine 100 qm große Terrasse ergänzt, um Mittagspausen im Grünen verbringen zu können.

– Fünf Bienenvölker nennen TRIGEMA seit Mai 2023 ihr Zuhause. Der daraus entstandene Honig wird unter dem Qualitätsmerkmal Made in Germany im Testgeschäft Burladingen verkauft.

– Eine Rauhmaschine (Xetma) macht TRIGEMA ab Sommer 2023 noch ein Stück autarker: Kuschelig weiche und warme Stoffe wie Fleece können nun selbst angeraut werden.

– Auf Grund der anhaltend hohen Energiepreise wird ein Energieplan für die Zukunft erstellt. Dieser sieht vor, dass u. a. auch weitere Investitionen in Höhe von 800.000 Euro in den Ausbau von Solarenergie am Hauptwerk in Burladingen getätigt werden. Die gesamte Beleuchtung des Hauptwerks wird zudem bis 2025 auf LED umgerüstet. Als Redundanz für spätere Umbaumaßnahmen wird ein mobiler Gaskessel installiert.

– Die Tesgeschäfte Weitnau, Frechen, Bad Fredeburg und Wehr werden modernisiert.

– Ende des Jahres wird das Testgeschäft Bispingen eröffnet und das Shop Design erneuert.

2024

– Die Dachflächen des Hauptwerks in Burladingen werden saniert. Die Photovoltaik-Anlage wird um 2174 Module ausgebaut und erzeugt nun ca. 920.000 kWh p.a.

– Das Projekt zur Schaffung einer neuen Energiezentrale in Burladingen startet.

– In Kooperation mit dem Hersteller wird unsere alte Färbemaschine (Thenflow) als Sonderbau nach unseren Wünschen nachgebaut. Durch die neuere Technik bei den Pumpen und Wärmetauschern können wesentliche Energieeinsparungen erzielt werden.

– Im Herbst 2024 bekamen wir einen neuen Trockner (Brückner), der Energieeinsparungen durch neuere Technik und direkte Beheizung über den Brenner ermöglicht. Ein Trockenfeld ist hybrid auch mit Strom beheizbar, während weitere Trockenfelder auf Hybrid umgerüstet werden können.

– Die Testgeschäfte Oberau, Arnbruck und Mettlach werden modernisiert.

– Neueröffnung unseres TRIGEMA Testgeschäfts in Leipzig im Oktober 2024.

– Der TRIGEMA Affe Charly bekommt im Rahmen einer Werbekampagne in TV und Social Media als Fashion Influencer eine neue Rolle.

2025

– Modernisierung der Testgeschäfte Mainaschaff und Bad Griesbach.

Nach 54 Jahren Erfolgsgeschichte, in der Wolfgang Grupp als alleiniger Inhaber und Geschäftsführer TRIGEMA auf unvergleichliche Art und Weise geleitet hat, führen seit Jahresbeginn 2024 sein Sohn Wolfgang Grupp jun. als Geschäftsführer und persönlich haftender Gesellschafter, seine Tochter Bonita Grupp als Mitglied der Geschäftsführung und seine Ehefrau Elisabeth Grupp als Gesellschafterin die Geschicke des Unternehmens. Die Philosophie und die Werte, für die TRIGEMA als Familienunternehmen seit über 100 Jahren steht, werden weiterhin die Grundlage für das tägliche Handeln der Geschäftsführung sein.